Die Frenke Diatonische Dichtung von Richard Molke (Fragment) Gewidmet der Frenkenbacher DichterIn Elvira von Seydlitz Mit der Komposition wurde am 7. Juli 2009 im Vorarlberger Brandnertal begonnen. Sie können die Entstehung und Entwicklung dieses Werks auf dieser Seite mitverfolgen. Einfach ab und zu mal reinklicken. I Die Frenke Leitmotiv - MP3 Interpret: Hackavoß "Hucky" Riedheimer II Frenkenbacher Bauernhochzeit - MP3 InterpretInnen: Hackavoß Riedheimer und die Original Katzenwaddel Haumusik III Frenkenbachhymne - MP3 Interpret: Hackavoß Riedheimer Die weiteren Teile befinden sich noch in Arbeit. Wir berichten. Beschreibung des Werks Eine Besonderheit dieser Komposition: im Gegensatz zu herkömmlichen Rondos ist der Ablauf gegen den Uhrzeigersinn. Das hängt mit dem Magnetismus des Entstehungsortes zusammen. Ars longa vita brevis. Das immer wiederkehrende Leitmotiv wird uns von der Quelle bis zur Mündung der Frenke begleiten. Es spiegelt die übersprudelnde Lebensfreude des Flusses, aber auch die Schönheit und Einfachheit der Landschaft, Dörfer und ihrer BewohnerInnen wieder. Gespielt auf der Hohner Club III B in C-Dur, Aufnahme am 12. Juli 2009 Teil II - Frenkenbacher Bauernhochzeit (trad., arr. Molke) Die Frenke besucht hier auf ihrem Weg ins Tal eine Bauernhochzeit, wo gerade lustige Musikanten zum Tanz aufspielen. Man sieht heitere Gesichter, die Stimmung ist ausgelassen, die Sonne scheint. Für diesen Teil griff der Komponist auf das alte Volkslied O du lieber Augustin, alles ist hin zurück (um 1800, teilweise auch Marx Augustin zugeschrieben). Dieser Walzer wird bis heute gern und oft auf Dorffesten an den Ufern der Frenke gesungen. Gespielt auf der Huang Silvertone Deluxe (im oberfrenkischen Dialekt "Goschehobel" genannt) und einer STAR Snare Drum in C-Dur, Aufnahme am 12. Juli 2009 Teil III - Die Frenkenbachhymne Dieser Teil - als erster entstanden am 7. Juli 2009 im "Alpenrösli" - beschreibt musikalisch das Mündungsdelta der Frenke. Der mächtige Strom löst sich majestätisch in den Fluten des von Lädinen übersäten Schwäbischen Meeres auf, von denen aus vierschrötige Fischergesellen in ihren bunten Kutten ihre Netze und Reusen auswerfen - gerade bei Sonnenuntergang ein erhabener Anblick, weshalb auch dieser Teil zur Frenkenbachhymne auserkoren wurde. Navigare necesse est. Gespielt auf der Hohner Club III B in d-Moll, Aufnahme am 12. Juli 2009 (Das Notenpapier ist grade alle, deshalb hier vorerst nur die Akkorde) d A d d / F C A A B B F F / G G C C d A d d / d A d d d d d d / d d d d Über Richard Molke Richard Molke - Maler, Aktionskünstler, Illustrator since 1981 Produktion: Red Avenger Productions Aufnahme und Abmischung: Red Avenger Tonstudios, Frenkenbach 2009 Aufnahmeleitung und Technik: Siegwart Puerrhus Notenwart: Winnetou Häberle Abb.: Der Toningenieur bei der Arbeit Abdankung Besonderen Dank an Joaquin Prestello für die Überlassung einer kompletten, zwar gebrauchten aber hochwertigen Studioausstattung und die technische Beratung (wir brauchten praktisch nur noch Batterien und ein Adapterkabel zu kaufen). Des weiteren gilt unser Dank den lieben Leuten vom "Alpenrösli" für den inspirativen Genius loci und dem lustigen Team des Naturschutz-Flohmarkts, wo wir die ganzen Instrumente gekauft haben. Qualitätskontrolle Die Tonaufnahmen wurden von dem unabhängigen Gutachter Rudi Ruettgers einer sorgfältigen Kontrolle unterzogen. Herr Ruettgers überzeugte sich vor der Einspielung vom ordnungsgemäßen Zustand der Instrumente sowie der Diatonie. Sollte es dennoch einmal zu Beschwerden und Nebenwirkungen kommen, empfehlen wir handelsübliche Ohrenstöpsel, in schwereren Fällen einen Gehörschutz aus dem Baumarkt. Ist aber sehr unwahrscheinlich. "Ich bescheinige den Tonaufnahmen "Die Frenke" einwandfreie Verträglichkeit und musikalische Güte. Hierzu bürge ich mit meinem Namen." Frenkenbach, 13. Juli 2009. Rudi Ruettgers
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